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Alles, was du über Pickel wissen musst.

Alles, was du über Pickel wissen musst. Alles, was du über Pickel wissen musst. Alles, was du über Pickel wissen musst.

Wenn du regelmäßig unter Pickeln, Mitessern (= Komedonen) oder Hautunreinheiten leidest, ist es hilfreich, die Ursachen zu verstehen. Von offenen bis zu geschlossenen Mitessern: Wir werfen einen Blick darauf, was die Auslöser für verschiedene Pickelarten sind, und wie man sie in den Griff bekommen kann. Lerne mehr darüber, wie du COMPEED® Anti-Pickel* Patches anwenden kannst. Wir erklären, warum Pickel auftreten und was du vermeiden solltest, um die Pickelbildung zu reduzieren.

*Pickel, Mitesser und Hautunreinheiten

Was sind Pickel?

Es gibt verschiedene Arten von Hautunreinheiten und Pickeln. Darunter fallen1:

  • Offene und geschlossene Mitesser
  • Papeln und Pusteln
  • Knötchen
  • Zysten

Offene und geschlossene Mitesser und Pickel tauchen auf, wenn sich die Haarfollikel oder Hautporen mit zu viel Talg und Schmutz füllen2. Es können so einzelne Pickel oder eine größere Ansammlung von Pickeln entstehen. Letzteres ist zum Beispiel bei der entzündlichen Hauterkrankung Akne der Fall.

Was ist der Unterschied zwischen Papeln, Pusteln und Zysten?

Mitesser sind die Vorstufe von Pickeln und Hautunreinheiten. Sie können sich später zu Papeln (Knötchen), oder Pusteln entwickeln:

Papeln oder Knötchen sind kleine schmerzende Erhebungen, die unter der Haut entstehen und von außen nicht unbedingt sichtbar sind. In einigen Fällen haben sie eine rote Färbung und fühlen sich hart an.

Pusteln kann man von außen an einem kleinen weißen Punkt erkennen, hierbei handelt es sich um kleine mit Eiter gefüllte Bläschen unter der Haut. Sie entstehen aus Mitessern, wenn sich die Pore entzündet.

Die Haut ist von Person zu Person sehr unterschiedlich. Daher ist es wichtig, dass du eine Behandlung findest, die auf deine Haut und deine Bedürfnisse zugeschnitten ist, um beispielsweise Pickel im Gesicht zu verhindern.

Wie entstehen Pickel?

Pickel entstehen, wenn Haarfollikel oder Hautporen mit Talg, Schmutz und abgestorbenen Hautzellen verstopft sind, zu Mitessern werden und sich später entzünden1. Drüsen in unserer Haut produzieren Talg, der normalerweise dabei hilft, die Haut zu befeuchten, so dass sie nicht austrocknet1. Produziert die Haut aber zu viel davon, kann sich der Talg in den Poren ansammeln und diese verstopfen. Dabei bindet er Schmutz und Hautzellen, die sich ebenfalls Follikel absetzen1. Diese verstopften Poren können dann zu offenen oder geschlossenen Mitessern werden4.

  • Offene Komedonen treten an der Hautoberfläche auf14. Die schwarze Farbe entsteht durch Oxidierung und ist nicht etwa dunkler Schmutz in der offenen Pore15. Das Licht reflektiert durch die Oxidierung anders und die Haut erscheint an der Stelle dunkler4.
  • Die geschlossenen Komedonen liegen unter der Haut und haben eine charakteristisch weiße Spitze4. Sie sind zudem oft sehr viel härter als offene Mitesser und lassen sich nicht ausdrücken18. Beide Arten der Hautunreinheiten finden sich überwiegend im Gesicht, auf den Schultern und auf dem Rücken19.

Damit keine Bakterien in die Komedone gelangen, wird empfohlen, offene und geschlossene Mitesser möglichst nicht anzufassen oder auszudrücken.

Wer bekommt Pickel?

Pickel sind vollkommen normal und treten in allen Altersgruppen auf. Es betrifft neben Jugendlichen auch erwachsene Männer und Frauen. Viele externe Faktoren wie Stress oder die Ernährung können hier die Ursache sein.

Bei Frauen verändert sich während ihres Menstruationszyklus beispielsweise der Hormonspiegel und das beeinflusst die Talgproduktion in der Haut. Es ist also nicht ungewöhnlich, dass kurz vor und während der Menstruation hormonelle Pickel auftreten3.

Warum habe ich Pickel?

Es gibt unterschiedliche Gründe dafür, dass Pickel entstehen.

Dabei ist auch der Lebensstil relevant, so können folgende Faktoren beispielsweise eine Rolle spielen7:

  • Stress: Stress oder Angst können Faktoren bei der Bildung von Pickeln sein.
  • Haut- und Haarpflegeprodukte: Enthalten diese zu viel Öl, können sie bei einigen Menschen zur Pickelbildung führen.
  • Rauchen: Die Forschung hat gezeigt, dass Pickel bei Rauchern häufiger auftreten als bei Nichtrauchern.
  • Ernährung: Die Ernährung allein kann keine Pickel verursachen. Um die Pickelbildung zu vermeiden, kann es aber helfen, den Anteil an Milchprodukten und Zucker zu reduzieren und mehr Ballaststoffe und gesunde Fette zu essen4.
  • Schlaf: Wenn man nicht ausreichend schläft, kann das ebenfalls zu mehr Pickeln führen.

Wie lassen sich Pickel entfernen?

Wie du Pickel am besten behandelst, hängt von der Art des Pickels ab. Eine Möglichkeit sind COMPEED® Anti-Pickel* Patches. Diese verbessern dank der Hydrokolloid-Technologie das Erscheinungsbild von Pickeln:

  • Sie kaschieren Pickel und absorbieren zeitgleich überschüssigen Talg, Öle und tote Hautzellen.
  • Sie legen sich als physische Barriere über die Pickel. Das schafft eine feuchtigkeitsspendende Umgebung und verhindert, dass sich der Pickel verschlimmert.
  • Schutz vor weiteren Verschmutzungen. Das Patch schützt den Pickel vor Bakterien. Außerdem verhindert es, dass man am Pickel kratzt oder versucht ihn auszudrücken, was die Heilungszeit verlängern kann.

Für die Nutzung während des Tages eignet sich das COMPEED® Anti-Pickel* Patch DISKRET, während du das COMPEED® Anti-Pickel* Patch REINIGEND am besten nachts anwendest. Es hilft dabei, überschüssigen Talg und Öle zu entfernen.

Um Pickel zu vermeiden, solltest du:

  • Dein Gesicht sorgfältig waschen11. Verwende am besten sanfte Reinigungsprodukte und versuche Peelings zu vermeiden8.
  • Versuche, dein Gesicht nicht anzufassen. Auf deinen Händen leben viele Bakterien, die nicht hilfreich sind, wenn man versucht, Pickelausbrüche zu verhindern11.
  • Wähle die richtigen Produkte. Falls du dir unsicher bist, sprich am besten mit deinem Hausarzt, Dermatologen (Hautarzt) oder einem Apotheker darüber, welche Produkte für dich geeignet sind.

*Pickel, Mitesser und Hautunreinheiten

Was du bei Pickeln vermeiden solltest

Als Faustregel gilt, dass du Pickel möglichst nicht anfassen oder ausdrücken solltest5, denn sonst könntest du aus Versehen dazu beitragen, dass mehr Schmutz in den Pickel gelangt und er sich im schlimmsten Fall entzündet8.

Um Pickel zu vermeiden oder einem Ausbruch entgegenzuwirken, solltest du bei Beauty-Produkten wie Makeup vorsichtig sein. Falls möglich solltest du nicht-komedogene Produkte kaufen, also solche, die die Poren nicht verstopfen8. Aber selbst derartige Makeup-Produkte können zur Pickelbildung beitragen, wenn du die Haut anschließend nicht gründlich reinigst. Stelle also sicher, dass du jede Nacht vor dem Schlafengehen das Makeup gründlich entfernst8. Denke auch immer daran, deine Schminkpinsel zu reinigen und sie nicht mit anderen zu teilen, denn hier sammeln sich schnell Bakterien an8.

Folgende Dinge solltest du bei Pickeln auf keinen Fall tun:

  • Vermeide es, deine Hautpflege-Routinen zu ändern, denn das kann deine Haut aus dem Gleichgewicht bringen und so zu stärkerer Pickelbildung führen. Bedenke dabei immer, dass es bei vielen Produkten einige Wochen oder sogar Monate dauert, bis sie ihre volle Wirkung zeigen8.
  • Wasche dein Gesicht nicht zu häufig. Du magst angesichts der Pickel vielleicht das Bedürfnis verspüren, dein Gesicht mehrmals am Tag zu waschen. Das aber trocknet die Haut weiter aus und als Schutzreflex beginnt die Haut mehr Talg zu produzieren. Das kann dann wiederum zu mehr Pickeln führen8.

Wann solltest du bei Pickeln ärztliche Hilfe suchen?

Jeder Mensch hat einen anderen Hauttyp, was für den einen also funktioniert, ist für dich vielleicht völlig ungeeignet. Du solltest darüber nachdenken, einen Dermatologen um Rat zu fragen, wenn du das Gefühl hast, dass die Pickel dein Selbstbewusstsein negativ beeinflussen.

Pickel sind vollkommen normal. Dennoch fühlen sich manche Menschen unwohl, wenn Pickel auftreten. Ein Arzt kann dich über die verschiedenen Optionen zur Pickelbehandlung beraten.