Egal ob beim Wandern, Joggen oder Tanzen, als Krankenschwester, Zusteller oder Gärtner – wenn du durch deine Hobbys oder deinen Beruf lange auf den Beinen bist oder versehentlich zu schlecht sitzendem Schuhwerk gegriffen hast, kennst du sie nur zu gut: Blasen am Fuß sind weit verbreitet und mitunter äußerst schmerzhaft.
Hier erfährst du alles, was du zu Blasen an den Füßen, deren Behandlung und Vorbeugung wissen musst:
Eine Blase ist vereinfacht gesagt eine mit Flüssigkeit gefüllte Tasche zwischen den oberen Hautschichten. Die häufigsten Gründe für die Entstehung einer Blase sind Reibung, Erfrierungen, Verbrennungen, Infektionen oder Verätzungen. Blasen bilden sich von der höchsten Hautschicht aus, um die Hautschichten darunter zu schützen und eine Polsterung bereit zu stellen, um dem Gewebe Zeit zur Heilung zu verschaffen. Je nach Ursache der Blase ist diese mit Serum, Blut oder Eiter gefüllt. Die am meisten verbreiteten Typen sind Reibungs-, Hitze- und Blutblasen, sowie Frostbeulen.
Hast du Blasen an den Füßen, sind es in den meisten Fällen Reibungsblasen, deshalb widmen wir uns diesen als erstes.
Reibungsblasen stellen die häufigste Form von Blasen dar. Sie entstehen durch Reizung aufgrund beständiger Reibung oder Belastung. Reibungsblasen treten gewöhnlich an den Füßen auf, zum Beispiel, wenn dein Schuhwerk nicht optimal sitzt und somit die empfindlichen Hautstellen an den Zehen oder Fersen über längere Zeiträume reizt. Gleichzeitig können Blasen entstehen, wenn du Werkzeuge wie eine Harke oder Schaufel ohne Handschuhe benutzt und der Griff in Folge beständig an deiner Hand reibt.
Blasen an den Füßen sind meist Reibungsblasen. Dabei sieht der „Lebenszyklus“ einer typischen Blase am Fuß folgendermaßen aus:
Schmerzvolle Blasen an den Füßen oder Handflächen werden oft durch Abscheren tieferliegenden Gewebes hervorgerufen. Diese Schichten grenzen an Nervenenden und verursachen daher mehr Schmerzen[1].
Du kannst eine Blase diagnostizieren, indem du sie einfach begutachtest. Es handelt sich höchstwahrscheinlich um eine klassische Reibungsblase, wenn die folgenden Punkte darauf zutreffen:
In den meisten Fällen verschwinden Blasen an den Füßen innerhalb einiger Tage von allein. Eine neue Hautschicht wird sich unter der Blase bilden und die oberste Hautschicht, das „Dach“, wird sich ablösen. Trotzdem kannst du den Heilungsprozess beschleunigen und gleichzeitig die Schmerzen lindern. COMPEED® Blasenpflaster helfen dir dabei.
Das Sortiment an COMPEED® Blasenpflastern beinhaltet eine große Bandbreite an Expertenlösungen, die Blasenbildung verhindern oder den Heilungsprozess von Blasen verschiedener Größen und Arten beschleunigen. Dadurch ist dein Blasenpflaster in seiner Haftung immer genau an die individuellen Begebenheiten der Blasen an deinen Füßen angepasst. So kannst du nicht nur eine Blase an der Ferse, sondern auch eine Blase am Zeh, der Fußsohle oder am Fußballen optimal behandeln.
Detaillierte Informationen zur Behandlung einer Reibungsblase findest du hier.
Obwohl Blasen an den Füßen unangenehm bis schmerzhaft und in jedem Fall ärgerlich sind, entwickeln sie sich in den meisten Fällen zu keinem medizinischen Problem. Trotzdem gibt es folgende Gründe, weshalb du die Hilfe deines Arztes in Anspruch nehmen solltest:
Der Schlüssel liegt darin, die Reibungsquelle auszuschalten. Dies kannst du auf unterschiedlichen Wegen erreichen:
Je nachdem, was deine Lieblingsbeschäftigung ist, bist du mehr oder weniger dem Risiko ausgesetzt, Blasen an den Händen zu bekommen. Folgende Tipps können das Risiko verringern:
Ist deine Blase am Fuß nicht auf Reibung und Druck zurückzuführen, gibt es andere Möglichkeiten, wie Blasen ausgelöst werden können. Neben Reibungsblasen gibt es auch:
https://www.health.harvard.edu/a_to_z/friction-blisters-a-to-z
https://link.springer.com/article/10.2165%2F00007256-199520030-00002
Friction blisters Pathophysiology, prevention and treatment. Knapik JJ1, Reynolds KL, Duplantis KL, Jones BH. Sports Med. 1995 Sep;20(3):136-47.